AHS Otto-Preminger-Straße
2022
2022
Otto Preminger Straße / Landstraßer Hauptstraße, 1030 Wien
Anerkennung, 2022 Wettbewerb
Auslober: Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Am östlichen Rand des Stadtentwicklungsgebietes Eurogate II wird das neue Gebäude der
AHS Otto-Preminger-Straße als ruhiges, identitätsstiftendes Gebäude konzipiert. Selbstbewusst und eigenständig, jedoch auch zurückhaltend und selbstverständlich integriert sich der Neubau in seine Umgebung. Das Volumen des Schulgebäudes wir ortsräumlich präzise gesetzt. Entlang der Landstraßer Hauptstraße wird die Bebauung geschlossen. Hofseitig schafft die geknickte Fassadenfront einen logischen städtebaulich-formalen Übergang zwischen der „Mitte“ und dem „Rand“. Der Vorplatz an der Otto-Preminger-Straße wird als großzügige Stufen-Treppen-Anlage konzipiert. Der Höhenunterschied zwischen Straßenniveau und Eingangsgeschoss wird damit zu einer lebendigen, urbanen Landschaft welche zum Verweilen einlädt.
Die neue Schule ist eine großzügige Form mit offenen Strukturen, die zum Großteil nutzungsneutral und flexibel bespielt werden können. Sie wird ganzheitlich als Lebens- und Lernraum verstanden, in welchem trotz kompakter Konfiguration auf vielfältige Weise Räume, reich an Volumen und Atmosphäre, spannende Sichtbezüge und differenzierte Orte für Lernen, Kommunikation und Freizeit geschaffen werden. Dem Gesamtkonzept liegt ein klares Gerüst mit regelmäßigem Konstruktionsrhythmus zugrunde, wodurch eine hohe Adaptionsfähigkeit für zukünftige Entwicklungen gegeben ist. Betrachtet man den Grundriss, so erkennt man über Geschosse hinweg vernetzte räumliche Strukturen, offene und geschlossene Zonen sowie Balkone und Terrassen, die vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Trotz der kompakten Bauweise wirkt das neue Schulhaus zu einer großzügigen, lichtdurchlässigen Struktur. Die konstruktive Material Beton wird sichtbar gemacht und verleiht dem Gebäude in Kombination mit gestalterischen Holzelementen eine eigene Atmosphäre.
Bei der Konzeption der Nutzungsverteilung im Gebäude wurden zwei Vernetzungsebenen betrachtet – zum einen die „halböffentlichen“ Funktionen, Räume und Orte, die von allen Schüler*Innen genutzt werden im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss – zu Orientierungszwecken klar getrennt, durch Mehrgeschossigkeit wieder verbunden.
In der zweiten Vernetzungsebene werden die Cluster als „halbprivate“ Funktionen, Räume und Bereiche welche einem Teil der Schüler*Innen zugeordnet sind, als Kompakte, serielle Raumstruktur vorgeschlagen. Die Cluster schaffen Identifikation, bieten Raum für Rückzug und konzentrierte Projektarbeit, sind quasi das zweite Zuhause. Die offenen Lernzonen bilden das Zentrum des Clusters – mittels gut positionierten Fensteröffnungen und transparenten Bauteilen werden differenzierte Sichtbezüge freigegeben und natürliches Licht kann tief in die offenen Lernzonen eindringen. Trotz der klaren Zuordnung der Cluster, werden dank offener Raumstrukturen und fließender Räume verbindende Zonen geschaffen.
Beim Betreten des Gebäudes vom Vorplatz aus empfängt einen eine großzügig gestaltete Zentralgarderobe mit direkter Anbindung an die Haupttreppenhäuser. Im ersten Obergeschoss, damit auf Gartenniveau werden die Aula, der Mehrzwecksaal sowie die Mensa als eine vernetzte räumliche Einheit mit direkten Freiraumbezug konzipiert. Im Mittelpunkt eine zum Verweilen einladende Sitzstufenlandschaft welche das erste und das zweite Obergeschoss (Bibliothek) verbindet.
Faltschiebewände lassen unterschiedliche Raumschaltungen zu – Bibliothek und Nachmittagsbetreuung, Aula und Mehrzwecksaal können sowohl separat als auch gemeinsam zu einem großzügigen, fließenden Raum geschalten werden.
AHS Otto-Preminger-Straße als ruhiges, identitätsstiftendes Gebäude konzipiert. Selbstbewusst und eigenständig, jedoch auch zurückhaltend und selbstverständlich integriert sich der Neubau in seine Umgebung. Das Volumen des Schulgebäudes wir ortsräumlich präzise gesetzt. Entlang der Landstraßer Hauptstraße wird die Bebauung geschlossen. Hofseitig schafft die geknickte Fassadenfront einen logischen städtebaulich-formalen Übergang zwischen der „Mitte“ und dem „Rand“. Der Vorplatz an der Otto-Preminger-Straße wird als großzügige Stufen-Treppen-Anlage konzipiert. Der Höhenunterschied zwischen Straßenniveau und Eingangsgeschoss wird damit zu einer lebendigen, urbanen Landschaft welche zum Verweilen einlädt.
Die neue Schule ist eine großzügige Form mit offenen Strukturen, die zum Großteil nutzungsneutral und flexibel bespielt werden können. Sie wird ganzheitlich als Lebens- und Lernraum verstanden, in welchem trotz kompakter Konfiguration auf vielfältige Weise Räume, reich an Volumen und Atmosphäre, spannende Sichtbezüge und differenzierte Orte für Lernen, Kommunikation und Freizeit geschaffen werden. Dem Gesamtkonzept liegt ein klares Gerüst mit regelmäßigem Konstruktionsrhythmus zugrunde, wodurch eine hohe Adaptionsfähigkeit für zukünftige Entwicklungen gegeben ist. Betrachtet man den Grundriss, so erkennt man über Geschosse hinweg vernetzte räumliche Strukturen, offene und geschlossene Zonen sowie Balkone und Terrassen, die vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Trotz der kompakten Bauweise wirkt das neue Schulhaus zu einer großzügigen, lichtdurchlässigen Struktur. Die konstruktive Material Beton wird sichtbar gemacht und verleiht dem Gebäude in Kombination mit gestalterischen Holzelementen eine eigene Atmosphäre.
Bei der Konzeption der Nutzungsverteilung im Gebäude wurden zwei Vernetzungsebenen betrachtet – zum einen die „halböffentlichen“ Funktionen, Räume und Orte, die von allen Schüler*Innen genutzt werden im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss – zu Orientierungszwecken klar getrennt, durch Mehrgeschossigkeit wieder verbunden.
In der zweiten Vernetzungsebene werden die Cluster als „halbprivate“ Funktionen, Räume und Bereiche welche einem Teil der Schüler*Innen zugeordnet sind, als Kompakte, serielle Raumstruktur vorgeschlagen. Die Cluster schaffen Identifikation, bieten Raum für Rückzug und konzentrierte Projektarbeit, sind quasi das zweite Zuhause. Die offenen Lernzonen bilden das Zentrum des Clusters – mittels gut positionierten Fensteröffnungen und transparenten Bauteilen werden differenzierte Sichtbezüge freigegeben und natürliches Licht kann tief in die offenen Lernzonen eindringen. Trotz der klaren Zuordnung der Cluster, werden dank offener Raumstrukturen und fließender Räume verbindende Zonen geschaffen.
Beim Betreten des Gebäudes vom Vorplatz aus empfängt einen eine großzügig gestaltete Zentralgarderobe mit direkter Anbindung an die Haupttreppenhäuser. Im ersten Obergeschoss, damit auf Gartenniveau werden die Aula, der Mehrzwecksaal sowie die Mensa als eine vernetzte räumliche Einheit mit direkten Freiraumbezug konzipiert. Im Mittelpunkt eine zum Verweilen einladende Sitzstufenlandschaft welche das erste und das zweite Obergeschoss (Bibliothek) verbindet.
Faltschiebewände lassen unterschiedliche Raumschaltungen zu – Bibliothek und Nachmittagsbetreuung, Aula und Mehrzwecksaal können sowohl separat als auch gemeinsam zu einem großzügigen, fließenden Raum geschalten werden.
Anerkennung
AHS
Otto-Preminger-Straße
Otto-Preminger-Straße
Wettbewerb
Alpen-Adria-Gymnasium
Wettbewerb
Krankenhaus Oberpullendorf
2. Preis
Semmelweisareal Haus 1
Anerkennung
Bundesschulzentrum Zell am See
Wettbewerb
Leopoldquartier
Wettbewerb
Schule Leopold-Kohr-Straße
Anerkennung
Wohnbebauung Mendelgasse
Wettbewerb
Erweiterung Krematorium Wien
Wettbewerb
Loi 130
Anerkennung
Bildungscampus Deutschordenstraße
Wettbewerb
Haus der Statistik
Wettbewerb
Heinrich – Serviced Apartments
Wettbewerb
Konrad-Lorenz-Gymnasium Gänserndorf
3. Preis
Landeskindergarten Pulkau
Wettbewerb
Wohnhaus Buchengasse
3. Preis
Bildungscampus Aron Menczer
3. Preis
Bildungscampus Atzgersdorf
Wettbewerb
Forest Hill – Leistbares Wohnen in Breitenfurt
2. Preis
Wettbewerb
Haus der Geschichte Österreich
Haus der Geschichte Österreich
Anerkennung
Neubau für die Universität für Bodenkultur Wien
Wettbewerb
Mittelschule Spielmanngasse
Wettbewerb
Quartiersentwicklung Leutbühel
Wettbewerb
Schülerheim Pitzelstätten
Wettbewerb
Schulkompetenz-
zentrum Ferlach
zentrum Ferlach
Wettbewerb
Pfarrkirche Essling
Wettbewerb
Rathausstraße 1
Wettbewerb
Kaiserin Elisabeth Spital