Volksschule Prückelmayrgasse
2011
2011
Auftraggeberin: Stadt Wien – MA 19
Raumprogramm: 4 Klassenzimmer
Holzbau: Strobl
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Um Platznot in Schulen und Kindergärten rasch und kostengünstig zu beheben, hat sich die Errichtung so genannter mobiler Klassen in Container-Metallbauweise etabliert. Deren bauphysikalische und raumklimatische Nachteile ebenso wie die unzulängliche gestalterische Ausbildung sind weder Kindern noch den Pädagog*innen zumutbar. Das Team von Schluder Architektur erarbeitete gemeinsam mit der Firma Schertler eine ökonomisch wettbewerbsfähige, ökologisch nachhaltigere und architektonisch qualitätsvollere Alternative in Holzbauweise.
Der erste Prototyp wurde im Zuge der Erweiterung der Volksschule Prückelmayrgasse umgesetzt. Vier neue Klassen wurden in einem zweigeschossigen, barrierefrei an den Bestand angebundenen Zubau untergebracht. Sämtliche Wand- und Deckenelemente wurden im Werk vorgefertigt und inklusive Dämmung, Fenstern und Leerverrohrung angeliefert.
In der Gegenüberstellung mit vergleichbaren Schulerweiterungen in Stahlcontainerbauweisen oder Massivbauweise erweis sich die angewendete Holzbaumethode bei allen eindeutig messbaren Faktoren wie Bauzeit, Energiekennzahlen und Betriebskosten überlegen. Sogar die Errichtungskosten sind mit Stahlcontainern absolut konkurrenzfähig. Nicht messbar, aber fühlbar sind die atmosphärischen und haptischen Qualitäten, die einem guten Schulklima im wahrsten Sinn des Wortes zuträglich sind.
Der erste Prototyp wurde im Zuge der Erweiterung der Volksschule Prückelmayrgasse umgesetzt. Vier neue Klassen wurden in einem zweigeschossigen, barrierefrei an den Bestand angebundenen Zubau untergebracht. Sämtliche Wand- und Deckenelemente wurden im Werk vorgefertigt und inklusive Dämmung, Fenstern und Leerverrohrung angeliefert.
In der Gegenüberstellung mit vergleichbaren Schulerweiterungen in Stahlcontainerbauweisen oder Massivbauweise erweis sich die angewendete Holzbaumethode bei allen eindeutig messbaren Faktoren wie Bauzeit, Energiekennzahlen und Betriebskosten überlegen. Sogar die Errichtungskosten sind mit Stahlcontainern absolut konkurrenzfähig. Nicht messbar, aber fühlbar sind die atmosphärischen und haptischen Qualitäten, die einem guten Schulklima im wahrsten Sinn des Wortes zuträglich sind.
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