Kindergarten Schrebergasse
1999
1999
Schrebergasse, 1210 Wien
Auftraggeberin: Stadt Wien – MA 19
Tragwerksplanung: Fröhlich & Locher und Partner
Holzbau: Schertler-Alge
Fotos: Thomas Reinagel
Die Nutzungsanforderungen – das Raumprogramm verlangte neben Versorgungsräumen wie Küche, Büro und Arztraum vor allem fünf Gruppenräume – sind räumlich klar getrennt. Die Vorteile des Holzskeletts – hoher Vorfertigungsanteil, geringes Transportvolumen, schnelle Montagezeit – wurden ins Spiel gebracht und der Bau in kürzerer Zeit als es eine ursprüngliche vorgesehene Containerlösung erlaubt hätte, realisiert. Eine additive Weiterführung dieses linearen Schemas ist problemlos möglich.
Das Kindertagesheim Schrebergasse erhielt eine Auszeichnung beim Wiener Holzbaupreis wienwood 05, die wie folgt begründet wurde: Die Bauaufgabe wurde im Rahmen des Wiener Kindergartenmodells gut und feinfühlig gelöst. Die räumliche Schichtung ist inhaltlich vielfältig und gewinnt durch unterschiedliche Raumhöhen und Grade an Transparenz zusätzlich an Dimension. Als bisher leider letztem Wiener Projekt in einer Reihe von immer wieder verbesserten Vorgängerbauten in Holzskelettbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad ist ihm die langjährige und durchdachte Entwicklung deutlich ablesbar, wobei vor allem die Systemkomponente und die damit verbundenen Vorteile wie effiziente Fertigteilbauweise, Serienfertigung, additive Struktur und ökonomisch-ökologischer Anspruch positiv hervorgehoben werden.
Das Kindertagesheim Schrebergasse erhielt eine Auszeichnung beim Wiener Holzbaupreis wienwood 05, die wie folgt begründet wurde: Die Bauaufgabe wurde im Rahmen des Wiener Kindergartenmodells gut und feinfühlig gelöst. Die räumliche Schichtung ist inhaltlich vielfältig und gewinnt durch unterschiedliche Raumhöhen und Grade an Transparenz zusätzlich an Dimension. Als bisher leider letztem Wiener Projekt in einer Reihe von immer wieder verbesserten Vorgängerbauten in Holzskelettbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad ist ihm die langjährige und durchdachte Entwicklung deutlich ablesbar, wobei vor allem die Systemkomponente und die damit verbundenen Vorteile wie effiziente Fertigteilbauweise, Serienfertigung, additive Struktur und ökonomisch-ökologischer Anspruch positiv hervorgehoben werden.
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