Die Wohnhausanlage setzt sich aus einem knapp 200 m langen Riegel und fünf Punkthäusern zusammen. Die Kleinwohnungen befinden sich im 4-geschossigen, nur 6,5 m breiten Riegel und werden von einem offenen Laubengang, der als zusätzliche Kommunikationszone dient, erschlossen. Der Riegel ist aufgeständert und schafft die Möglichkeit des offenen Durchgangs und somit eine gute Einbindung in die Umgebung. Die mit dem Riegel verbundenen, Süd-Ost-orientierten Punkthäuser beinhalten größere Familienwohnungen mit Terrassen und Balkonen. Die Dachgärten sind nicht einzelnen Wohnungen zugeordnet, sondern nach Bedarf mietbar.

Dem Projekt liegt ein Integrationskonzept zugrunde. Ziel ist, eine Mischung von jeweils 50% Inländern und Migranten in der Mieterschaft zu vereinen. Durch die große Anzahl an kleinen, leistbaren Wohnungen und dem hohen Anteil an Freiflächen kann das Integrationskonzept auch gelebt werden.