Erweiterung Krematorium Wien
2019
2019
Simmeringer Hauptstraße 337, 1100 Wien
Wettbewerb 2019
Landschaftsarchitektur:
Auböck & Kárász
Der Entwurf zielt darauf ab, die Erweiterung auf möglichst subtile Weise an den Bestand anzugliedern, mit diesem nicht in Konkurrenz zu treten, sondern ihn auf möglichst organische Weise – sowohl in formaler wie funktionaler Hinsicht – zu erweitern. Das Pathetisch-Weihevolle der Architektur des Bestandes ist heute nicht mehr zeitgemäß. Sehr wohl aber eine Feierlichkeit, die dem Zweck und der Würde des Ortes angemessen ist. Den ikonenhaften Bestand berührt der Erweiterungsbau nur minimal. Schlank und deutlich niedriger als der Bestand schließt er in der Mittelachse an und setzt ein räumliches Kontinuum fort. Auf filigrane Weise – in Form zweier parallelen Brücken – schließt die Erweiterung im Bereich der seitlichen Außentreppen an den Bestand an und umfängt die Zeremonienhalle. Mit seinem halbkreisförmigen Abschluss nimmt er das Motiv des halbrunden Mauerbogens der Schlossmauer bzw. des Verwaltungsgebäudes am Eingang in den Urnengarten auf und schließt so die verschiedenen Bauphasen zu einem harmonischen Ensemble zusammen.
Die Erweiterung verknüpft den gesamten Komplex mit den Freiräumen in der Umgebung der Feuerhalle. Erschließungswege begleitet von Silberlinden in Efeubeeten werden beidseitig des Neubaus angelegt. Der Patio zwischen Bestandsgebäude und Neubau bildet einen Ort poetischer Stille: gestaltet mit einem Rahmen aus Naturstein, quadratischen Efeubeeten, schmalen Kieswegen und mehrstämmigen Felsenbirnen. So erfährt der bestehende Freiraum eine Aufwertung und entsteht mit dem Patio ein neuer Ort der Ruhe und Besinnung, der den Ablauf der Verabschiedungszeremonie bereichert.
Die Erweiterung verknüpft den gesamten Komplex mit den Freiräumen in der Umgebung der Feuerhalle. Erschließungswege begleitet von Silberlinden in Efeubeeten werden beidseitig des Neubaus angelegt. Der Patio zwischen Bestandsgebäude und Neubau bildet einen Ort poetischer Stille: gestaltet mit einem Rahmen aus Naturstein, quadratischen Efeubeeten, schmalen Kieswegen und mehrstämmigen Felsenbirnen. So erfährt der bestehende Freiraum eine Aufwertung und entsteht mit dem Patio ein neuer Ort der Ruhe und Besinnung, der den Ablauf der Verabschiedungszeremonie bereichert.

1. Preis
Bildungscampus Landgutgasse

Anerkennung
AHS
Otto-Preminger-Straße
Otto-Preminger-Straße

1. Preis
VS und MS Langobardenstraße

Wettbewerb
Alpen-Adria-Gymnasium

Wettbewerb
Krankenhaus Oberpullendorf

2. Preis
Semmelweisareal Haus 1

Anerkennung
Bundesschulzentrum Zell am See

Wettbewerb
Leopoldquartier

1. Preis
Mittelschule Wienerberg
Biotope-City
Biotope-City

Wettbewerb
Schule Leopold-Kohr-Straße

1. Preis
VS und MS Grundäckergasse

Wettbewerb
Erweiterung Krematorium Wien

Wettbewerb
Loi 130

1. Preis
Schulerweiterung Jochbergengasse

1. Preis
Volksschule Christian-Bucher-Gasse

Anerkennung
Bildungscampus Deutschordenstraße

Kindergarten Pötzleinsdorf

Wettbewerb
Konrad-Lorenz-Gymnasium Gänserndorf

3. Preis
Landeskindergarten Pulkau

3. Preis
Bildungscampus Aron Menczer

3. Preis
Bildungscampus Atzgersdorf

2. Preis
Wettbewerb
Haus der Geschichte Österreich
Haus der Geschichte Österreich

Anerkennung
Neubau für die Universität für Bodenkultur Wien

Wettbewerb
Mittelschule Spielmanngasse

Wettbewerb
Quartiersentwicklung Leutbühel

Bildungszentrum der Arbeiterkammer

Schulbauten in Holzbauweise

Waldschule

Arbeiterkammer Wien - Beratungszentrum Ost

Hotel Linke Wienzeile

Wettbewerb
Pfarrkirche Essling

Wettbewerb
Kaiserin Elisabeth Spital

Volksschule Prückelmayrgasse

Gloriette Schloss Schönbrunn

Kindergarten Andersengasse

Kindergarten Schrebergasse

Kindergarten Anton-Schall-Gasse